Donnerstag, 28. Februar 2013

[Rezension] Cambion Chronicles - Smaragdgrün wie die Dämmerung

Titel: Cambion Chronicles - Smaragdgrün wie die Dämmerung
Originaltitel:
The Cambion Chronicles - Burning Emerald
Autor:
Jaime Reed
Verlag:
INK
ISBN: 3863960335
Band 1: Cambion Chronicles - Violett wie die Nacht














Nach Nadines Tod wohnt nun ihr Dämon Lilith in Samara. Aufgrund ihrer neuerlangten Fähigkeiten und den Bedürfnissen von Lilith muss sie erst lernen, wie es sich als Cambion so lebt.
Nur ihre Mutter und ihr Freund und ebenfalls Cambion Caleb wissen von ihrer Besessenheit.
Aber nicht nur, dass Samara laufend neues über ihr neues Wesen erfährt, nein, ihr Mitschüler Malik scheint ganz angetan von ihr zu sein. Aber dieser hütet ein dunkles Geheimnis ... und Caleb ist nicht in der Lage seiner Freundin zu helfen!




Samara, die sarkastische und nun auch besessene Heldin aus Band 1 der Cambion Chronicles ist zurück - doch dieses Mal ein bisschen schwächer als im Vorgängerband.
Warum?
Wie schon in einer anderen Rezension erwähnt wurde, fehlt Samara ein bisschen der Witz und die Lockerheit aus dem Vorgänger. Aufgrund vieler - und einiger tragischer - Vorkommnisse bekommt Samara unglaublich viel zu verkraften - für ihre herrliche Bissigkeit bleibt nur ein bisschen Platz.
Das erste Viertel des Buches ist schon noch ziemlich witzig, aber ab der Halloweenparty, auf der Samara und Caleb eingeladen wurden, folgt ein Schicksalsschlag dem nächsten. Dabei merkt man erst, wie stark und mutig der neue Cambion ist. Sie ist ein starker Charakter. Obwohl sie sich von allen Männern um ein Leichtes Lebensenergie stehlen könnte, nutzt Samara ihre Anziehung nur in den seltensten Fällen.
Es wird auch näher auf Inkubus, Sukkubus und Cambions eingegangen. Somit wirkt die Welt der Dämonen auch nicht mehr so nebelig wie in Teil 1.
Die meisten Nebencharaktere bekommen weniger Auftritte: Ich habe meiner Meinung nach viel zu wenig von Mias und Douggies Beziehungswahnsinn mitbekommen :( Auch Samaras Mutter und Vater hatten selten gestreute Auftritte, dafür rückten Calebs Cambion-Brüder Haden und Michael in den Vordergrund. Hoffentlich gibt es im dritten Band viele Szenen der ungleichen Brüder ;)
Das Ende ist übrigens ein echt gemeiner Cliff D:


Das Cover passt sehr gut zu dem ersten. Es sind wieder Blumen auf dem farblich passenden Cover. Jedoch frage ich mich ehrlich, wie der dritte Band heißen wird ... Violett und Smaragdgrün sind ja die Augenfarben von Besessenen.


Es ist nicht möglich den zweiten Band ohne den Ersten zu lesen, da ein gewisses Vorwissen einfach Voraussetzung ist.



Der zweite Band der Cambion Chronicles ist ziemlich aufwühlend und düster. Es fehlt einfach Samaras Witz und mir persönlich mangelt es auch an der Romantik. Nichtsdestotrotz kann ich ohne schlechtes Gewissen 4 Herzen vergeben.





 Vielen Dank an den Egmont INK Verlag für das Rezensionsexemplar!

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